Wir lieben den Fußball, aber wir spielen ihn anders. Anders als in den Vereinen, anders als in den DFB-Ligen. Deshalb haben sich die Teamchefs der Bunten Liga Oldenburg einstimmig auf ein Leitbild geeinigt, das zeigen soll, wofür Fußball bei uns steht.

• Grundgedanke der Bunten Liga ist es, Menschen die Möglichkeit zu geben, außerhalb von Vereinen und ohne das strenge Reglement des DFB Fußball zu spielen.

• Leistungsdenken steht nicht im Vordergrund. Motto: Gewinnen ja, aber nicht um jeden Preis. Die Philosophie ist geprägt von mehr Mit- als Gegeneinander.

• Die Bunte Liga versteht sich prinzipiell als Alternative zum Vereinsfußball und soll allen die Gelegenheit zum Spielen geben, die dort keine Zukunft (mehr) für sich sehen.

• Beide an einem Spiel beteiligten Teams sind gemeinsam für das Einhalten der Spielregeln und dafür, was auf dem Platz passiert, verantwortlich. Das klappt nur, wenn sich Fouls und Meckereien, Rechthaberei und Einflussnahme von außen in Grenzen halten und man sich respektvoll und kompromissbereit begegnet.

• Fairness und Rücksichtnahme auf die körperliche Unversehrtheit sind oberste Gebote.

• Alle Probleme, die Teams auf dem Platz miteinander haben, müssen auch dort aus dem Weg geräumt werden.

• Zum „Geist der Bunten Liga“ gehört es, dass ein offensichtlich zu Unrecht begünstigtes Team auf seinen Vorteil verzichtet.

• Details des Spielbetriebs sind verbindlich im Regelwerk der Bunten Liga festgelegt.

Seit 1996 wird in der Bunten Liga um die Meisterschaft und meist auch um den Pokal gespielt.